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Slowenientour 2008 09.07.-13.07.08

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Bericht von unserer Slowenien-Tour vom 09.-13. Juli 2008

Mittwoch 09.07.08
Nach gründlicher Vorbereitung war es endlich so weit, wir starteten nach Slowenien. Eigentlich hatten wir unsere Anfahrt ja über den Großglockner geplant. Da hat uns aber leider die Österreich- Radrundfahrt einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Die führte genau über die Strecke, die wir nehmen wollten. Kurzfristig, einen Tag vor Abreise, hat Anton die Tour neu geplant.
Nachdem wir uns auf einem Parkplatz an der A7 mit Dorothe und Rainer sowie Thomas und Jürgen trafen, traten wir unsere Fahrt um 05:30 Uhr Morgens an. Es sah so aus als sollte es ein sehr schöner Tag werden. An der Raststätte Pettnau, kurz vor Innsbruck, warteten schon weitere sechs SLK (nebst Insassen) auf uns. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter über den Brenner, Brixen, Pustertal, und das wunderschöne Lesachtal. Das war eine gute Alternative zum Großglockner. Am Wurzenpass hatten wir unser offizielles Treffen. Bei Kaffee und Kuchen trudelten dann die restlichen drei Autos ein und wir waren komplett. Von hier aus war es nicht mehr so weit nach Selo bei Bled. In unserer Pension angekommen wurden wir von Bostjan Lukanc, unserem Gastgeber, mit einem Begrüßungstrink in Empfang genommen. Danach bezogen wir unsere Zimmer und nach dem Abendessen (mit musikalischer Untermalung) saßen wir noch in froher Runde zusammen. Wir hatten beschlossen unsere 12 SLK in zwei Gruppen zu teilen. Wer bei wem mit fährt, Anton oder Ivo, wurde ausgelost. So hatten wir, wenn wir uns am Abend trafen, viel zu erzählen.



Donnerstag 10.07.08
Unsere erste Ausfahrt führte, uns bei Abfahrt 09:15 Uhr , über den Loibl-Pass nach Kärnten mit schönen Landschaften mit vielen Kurven und herrlichen Aussichten. In Bad Eisenkappel war zur Mittagszeit, in dem Lokal bei „Lotte“, schon der Tisch für uns hergerichtet und wir haben sehr gut gegessen. So gestärkt, ging es wieder auf die Strecke. Wir fuhren nun über den Paulitschsattel mit vielen Kurven und teils sehr engen Straßen. Es war aber gar kein Verkehr und so konnten wir die Fahrt sehr genießen. Unser Navi (NavGear von der Fa. Pearl) versagte auf ganzer Linie und so wurde es etwas schwierig mit der Routenführung. In Kranj landetetn wir in einem Industriehof. Das war für unsere Reifenradierer auch nicht schlecht, so konnten sie einige Runden mit Geräuschen drehen. Beinahe wären wir auf der Autobahn gelandet, die jetzt auch mautpflichtig ist, konnten aber vorher gerade noch die Kurve kratzen. Wir sind dann nach einer kurzen Irrfahrt in Selo gelandet. Nach dem Abendessen blieb ein Teil der unserer Freunde in der Pension und die Anderen fuhren mit dem Taxi nach Bled und verbrachten dort einen schönen Abend.



Freitag 11.07.08
Das war ein Tag zur freien Verfügung. Unser Gastgeber hatte angeboten, eine Wanderung mit uns zu machen. Am Anfang war ja noch alles ganz harmlos, aber dann ging es steil und immer steiler den Berg hinauf. Es wurde zunehmend eine Bergtour und nicht mehr eine Wanderung! Die meisten von uns schafften es aber mit Bravour, nur Carmen und Marion schwächelten etwas und hingen hinter der Gruppe zurück. Aber Dank des Zuspruchs und der tatkräftigen Hilfe einiger Männer kamen auch sie ans Ziel. Das war eine kleine Berghütte mit einem wunderbaren Blick über die Gegend um Bled. Dort konnten wir etwas trinken und Brotzeit machen. Nach dem Abstieg erwartete uns in der Pension eine Überraschung. Hermine hatte bei einem Bäcker die echten Bleder Cremschnitten bestellt und dazu gab es Kaffee. Das hat sehr gut geschmeckt und an Hermine noch einmal einen Dank für die gute Idee! Um 18:00 Uhr standen die bestellten Taxis bereit, um uns zu unserem Oberkrainer Abend nach Begunjie zu bringen. Es wurde eine fröhliche Veranstaltung mit gutem Essen, Musik, Tanz viel guter Laune. Mit den Taxis fuhren wir dann wieder zurück und hatten einen tollen erlebnisreichen Tag hinter uns!



Samstag 12.07.08
Leider war es schon der letzte Tag. Heute stand nochmal eine tolle Ausfahrt auf dem Programm. Wir sind über den Vrsic-Pass gefahren, eine Strecke mit 50! Kehren. Hohe Berge enge Kurven und traumhafte Aussichten, dabei Temperaturen bis 32 Grad. Das war wieder ein Traumtag.
Unser Abendessen konnten wir auf der Wiese einnehmen. Nach dem Anton seine Abschiedsrede gehalten hatte, meldetet sich Klaus auch zu Wort. Wir haben uns sehr über die freundlichen Worte und das Abschiedsgeschenk, in überwiegend flüssiger Form gefreut. Wir haben uns vorgenommen, nachdem diese Fahrt so gut angekommen ist, nächstes Jahr wieder so ein „Event“ zu starten.



Sonntag 13.07.08
Diese vier Tage sind viel zu schnell vergangen! Nun traten wir die Heimreise an. Schon beim bepacken der Autos fing es an zu regnen. Unsere Heimreise ging an Villach vorbei, über den Katschberg, die Radstätter Tauern. Der Regen wurde immer mehr und nach Salzburg schüttete es aus Kübeln. Das war sehr unangenehm zu fahren. In der Raststätte Lechwiesen an der A 96 kehrten wir das letzte mal ein. Von hier aus trat jeder seine eigene individuelle Heimreise an.


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